Konfliktanalyse: Kolumbien

 
KONFLIKT
„Wer streitet mit wem?“

An dem Krieg sind die Regierung, die FARC, die ELN, die Kokainmafia und die rechtsextremen Todesschwadronen beteiligt.
Die Regierung wird von der kolumbianischen Polizei und dem Militär unterstützt. Die FARC („Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“ ) sind linksgerichtet und haben sehr einflussreiche politische Kontakte zu Kolumbiens kommunistischer Partei. Sie und die ELN (Nationale Befreiungsarmee) sind die größten Guerillaorganisationen *.  Eine weitere terroristische Gruppe sind die rechtsextremen Todesschwadronen, die politische oder religiöse Gegner verfolgen und ermorden. Sie genießen an Macht, da sie viele Verbindungen bis zu den höchsten Ämtern in der Regierung besitzen.

Die einzelnen Parteien sind untereinander verstrickt und fast jeder hat mit jedem einen Konflikt.
Zum Beispiel kämpft die Regierung gegen den internationalen Rauschgifthandel der Kokainmafia an. Die Guerillaorganisationen führen einen bewaffneten Kampf gegen die Regierung und auch der immer noch andauernde Kampf zwischen den oft von reichen Landbesitzern bezahlten rechten Todesschwadronen und den linken Rebellen der FARC, forderte schon unzählige Tote .- Nicht zuletzt, weil beide Seiten auch gegen die Zivilbevölkerung vorgehen.

Trotz einer Einigung auf einen Waffenstillstand im März 2002 zwischen der zweitgrößten Guerilla Organisation „Nationales Befreiungsheer“ (ELN) und der Regierung, treiben die Rebellen immer noch ihr Unwesen.



*: „Guerilla“ meint wortwörtlich einen „Kleinkrieg“. Außerdem steht der Begriff „Guerilla“ noch für militärische bzw. mehr noch paramilitärische ( siehe Funktionszusammenhang) Einheiten, die einen sogenannten „Guerillakrieg“ führen.



GESCHICHTE
 „ Welche Aspekte der Vorgeschichte sind bedeutsam, um den Konflikt zu verstehen?“

Es gibt zwei verfeindete Parteien in Kolumbien, deren Wechselspiel das gesamte politische System überlagert. Die Liberalen und die konservative Partei.
Die soziale Lage des Landes war sehr schlecht, als 1948 ein Präsidentschaftskandidat der liberalen Partei ermordet wurde und somit auch die letzte Hoffnung der Bevölkerung starb. Erste Unruhen entstanden innerhalb des Landes.
Alles begann 1964, als sich Guerilla-Armeen bildeten und sie die sehr ungerechte Land Verteilung anprangerten. 5% der Bevölkerung besitzen 80% des Landes. Deren Besitzer werden häufig angegriffen, da ihr Boden sehr fruchtbar ist und Bodenschätze vermutet werden.
Zweitweise gab es bis zu sechs Guerillagruppen, die heute noch aktiv sind die beiden größten FARC „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“, und die ELN „ Nationale Befreiungsarmee“ die Ausbeutung, Gewalt und Elend bekämpfen wollen. 
1964 kämpften Guerillagruppen gegen die Regierung. Zeitweise hatte die FARC ein Viertel des Landes unter ihrer Kontrolle. Neben einigen sozialen Verbesserungen prägten Zwangsrekrutierungen und Völkerrechtsverletzungen das Bild.  
Die Regierung versuchte oft mit den Truppen Friedensverhandlungen zu führen. Der FARC wurde ein Teil des Landes von der Größe der Schweiz überlassen, um mögliche neue Konflikte zu verhindern. 
Zudem sind noch paramilitärische Gruppen, die von reicheren Bürgern bezahlt werden um protestierende Kleinbauern oder Menschenrechtler umzubringen,  in den Konflikt verwickelt. 
Auch die Drogenmafia spielt eine entscheidende Rolle, da sie in den Armenviertel Jugendliche als Drogenkuriere oder sogar Auftragskiller anheuert. Doch vor allem finanziert die Drogenmafia alle Kriegsparteien, die sich auch untereinander bekämpfen.
Zahlreiche Friedensangebote der Regierung scheiterten bisher. So zum Beispiel 2002, als ein Waffenstillstand ausgehandelt wurde, der von den Guerillagruppen schon am nächsten Tag mit einem Anschlag auf 12 Abgeordnete wieder gebrochen wurde. 
So bekämpfen sich nun schon seit über 40 Jahren Regierung, Rebellengruppen, die Drogenmafia sowie paramilitärische Gruppen.





INTERESSE
„Wer hat welche (politischen, wirtschaftlichen) Interessen?“

Die Regierung Kolumbiens wünscht sich eine „Politik der ruhigen Hand“ und hofft auf die Erweiterung der Exportmärkte sowie die ehrgeizigen Infrastukturprojekte. Außerdem soll die kolumbianische Wirtschaft belebt werden. Zwar betrug das Bruttoinlandsprodukt Kolumbiens 2008 441 Mrd. USD, jedoch soll das Land vor weiteren Konsequenzen der Weltwirtschaftskrise geschützt werden. Denn bisher bekommen „nur“ die Industrieproduktionen und der Einzelhandel das Ausmaß der Krise zu spüren. 
Des weiteren konzentriert sich die Regierung darauf einen Waffenstillstand mit der FARC und der ELN aus zu handeln. 
Die USA und Deutschland versuchen mit den unten genannten Mitteln den Anbau von Drogen und die Drogenkriminalität in Kolumbien in die Enge zu zwängen und die Justiz des Landes zu stärken. 
Die FARC fordert eine nicht-militärische Lösung des Drogenproblems, die Gewaltenteilung zwischen der Justiz und der Politik, die Stärkung des Internen Konsums und eine revolutionäre Landreform. 




SOLIDARITÄT
„Wer unterstützt wen bei der Durchsetzung?“

Die USA und Deutschland unterstützen Kolumbien mit Geld und der Verstärkung des kolumbischen Militärs, indem die USA beispielsweise Waffen liefert und Hubschrauber, Piloten sowie Ausbilder schickt, um die Guerilla zu bekämpfen. 
Außerdem unterstützt die EU die Wahrung der Menschenrechte und fördert die Maßnahmen zur Armutsbekämpfung. 
„Banafair“ (deutsche Importfirma) fordert noch dazu den fairen Handel und bringt kolumbianische Bananen auf den deutschen Markt. 
Noch hinzu kommt, dass sogar Senatoren, Bürgermeister, Stadträte und Repräsentanten des Hauses Auftraggeber des paramilitärischen Verbrechens gewesen sein sollen.
Des weiteren sollen Verhandlungen zwischen der Guerilla und Ecuador sowie Venezuela stattgefunden haben, was jedoch von den jeweiligen Regierungen abgestritten wird. 




MACHT
 „ Wer hat welche Möglichkeiten, sich durchzusetzen?“

Drogenmafia: Alle Kriegsparteien sind am Drogengeschäft beteiligt und können so zum Beispiel Waffen bezahlen. Die Drogenmafia könnte sehr großen Druck auf diese Parteien ausüben, indem sie die Geldhähne zudrehen und so die Macht über zum Beispiel die Guerillagruppen zu erzwingen. Möglicherweise würde es dann aber zum bewaffneten Konflikt kommen. 

Guerillagruppen: Haben schon die Macht über weite Landstriche, könnten die Regierung erpressen, indem sie mit weiteren Bombenanschlägen gegen die Zivilbevölkerung drohen. Zudem wäre auch ein erneuter Putschversuch möglich, da sie über ein enormes Gewaltpotenzial verfügen und in der Lage sind noch viele Menschen zu rekrutieren.

Paramilitärische Gruppen: Ermordung wichtiger internationaler Journalisten und Menschenrechtler sowie die Ermordung sämtlicher ihrer Gegner. Sie könnten sich auch mit den Guerillas zusammentun, um so ebenfalls gewaltsam an die Macht zu kommen. 

Regierung: Vernichtung wichtiger Guerilla und Untergrundorganisationen. Vermehrte Polizeipräsenz und Verbesserungen ihrer Militärtruppen sowie eventuell Hilfe aus dem Ausland. 



IDEOLOGIE
„Motive hinter den Argumenten“
 
Die FARC ist eine selbstverteidigende Bauerngruppe, die gegen die Gewalt von Grundbesitzern und Militär ankämpfen. Ihr Ziel ist eine „revolutionäre Landreform“, bei der die Bauern von der Regierung nicht mehr ausgebeutet werden.
Sie finanzieren sich durch das Lösegeld, aber auch durch den Kokain-Handel.

Die ELN hat sich mittlerweile mit der FARC zusammengeschlossen. Beide Gruppen verfolgen ähnliche Ziele. Zum einen wollen sie die Armen gegenüber der reichen Gesellschaft schützen und zum anderen sind sie gegen den Einfluss der USA .

Die Regierung versucht schon seit Jahren zu einer ruhigen Politik im Land zurück zu kehren, konnte dies bisher allerdings noch nicht erreichen. 




RECHT
„Sind rechtliche Rahmenbedingungen vorhanden?“

Die rechtlichen Rahmenbedingungen in Kolumbien lassen momentan eher zu wünschen übrig. Menschenrechtsverletzungen und Gewaltverbrechen bleiben zu 97% unaufgeklärt und durch die Ausnahmegesetzgebung des Präsidenten (siehe Funktionszusammenhang) bleiben die meisten Verbrechen sowieso straffrei.
Außerdem tragen die meist schlecht funktionierenden Institutionen der Justiz weiter zur Straflosigkeit bei.
Diese Straflosigkeit macht es vor allem den Tätern leicht, da sie keine Verfolgung fürchten müssen. So wurden zum Beispiel des Öfteren Menschenrechtsorganisationen angegriffen.
Wer sich gegen diese Straflosigkeit einsetzt muss eigentlich mit allem rechnen. Die Täter müssen schließlich keine Verhandlung bzw. kein Urteil fürchten.
Im Jahre 2007 ist weiterhin aufgefallen, dass es eine erschreckend hohe Zahl „außergerichtliche Hinrichtungen“ gibt, die von Streitkräften oder der Polizei durchgeführt wurden/werden.
In vielen Fällen werden die Ermittlungen durch die Militärjustiz selbst geführt. Das widerspricht dem kolumbianischen Recht und den internationalen Normen und fördert vor Allem die Straflosigkeit, da es in mehr als hundert Fällen weder Ermittlungen noch Urteile gab.
Die Debatte um die Beendigung  des internen bewaffneten Konflikts geriet wegen der Demobilisierung von 34.000 Kämpfern des Paramilitärs1 unter öffentliche Kritik, da diese „Entwaffnung“ unter zweifelhaften rechtlichen Bedingungen stattfand.




FUNKTIONSZUSAMMENHANG
„Welche Auswirkungen hat der Konflikt?“

Die zahlreichen Konflikte in Kolumbien haben weitreichende Folgen. Nicht nur, dass Kolumbien als Reiseland praktisch „ungeeignet“ geworden ist und besonders die Zivilbevölkerung unter den Konflikten leidet bzw. viele unbeteiligte Menschen sterben, auch die Nachbarländer müssen ihre Konsequenzen ziehen.
Durch den Plan Colombia2 befürchten sie, dass der bewaffnete Konflikt, die Drogenproblematik und die Flüchtlingsströme die Andenregion erschüttern könnten und somit auch in ihre Länder überschwappen.
Ebenfalls durch diesen Plan Colombia leidet auch die Umwelt. Es werden Gifte über vermeintliche Drogenanbaugebiete gesprüht, die auch andere Pflanzen bzw. ganze Gegenden zerstören.
Auch Jugendliche werden ausgenutzt. Sie werden als Drogenkuriere und Auftragskiller angeheuert.
Außerdem gibt es immer wieder Entführungen durch illegale Gruppen.
Durch eine Ausnahmegesetzgebung des Präsidenten werden weiterhin demokratische Rechte außer Kraft gesetzt. Somit wird die schon bald 100%ige Straffreiheit bei Menschenrechtsverletzungen weiter abgesichert. Daraus folgt, dass die Paramilitärs, die mit dem Staat zusammenarbeiten, für ihre „Taten“ nicht bestraft werden können.


1: Die Paramilitärs sind eine mit militärischer Gewalt ausgestattete illegale Gruppe, die zumeist nicht in die Organisation des regulären Militärs eingebunden ist.
2: Der Plan Colombia ist ein Programm der kolumbianischen Regierung, das den Armeen erlaubt für polizeiliche Zwecke aktiv zu werden. Offiziell ist das Programm auf den „Krieg gegen Drogen“ ausgerichtet und wird von USA unterstützt.




MENSCHENWÜRDE
„Die Menschenwürde welcher Personen(-gruppen) wird besonders berührt?“

Allgemein lässt sich sagen, dass vor Allem die Menschenwürde der Zivilbevölkerung verletzt wird. Jährlich sterben Tausende Unschuldige. Millionen vertriebene Menschen müssen in den Elendsvierteln am Rande der großen Städte leben und überleben. 
Durch den Abwurf von Landminen sterben täglich auch viele Kinder und die medizinische Versorgung im Land ist alles andere als gut.
Außerdem sind indigene (=eingeborene) Einwohner und Kolumbianer mit afrikanischen Wurzeln deutlich benachteiligt. Neben der weitaus höheren Armutsrate als bei der übrigen Bevölkerung, sind diese Menschen auch häufiger Opfer von Vertreibungen.



VON: KIM, KIRA, SARAH UND TABEA





Quellen:
http://www.askonline.ch/monatsberichte/1.2.01.html
(letzter Zugriff am 01.02.2010, um 17:40Uhr)
http://de.wikipedia.org/wiki/Plan_Colombia
(letzter Zugriff am 01.02.2010, um 17:41Uhr)
http://www1.bpb.de/themen/HJSE5F,1,0,Kolumbien.html
(letzter Zugriff am 01.02.2010, um 18:28Uhr)
http://www.sos-kinderdoerfer.de/Wo-wir-helfen/Amerika/Kolumbien/Pages/default.aspx
(letzter Zugriff am 01.02.2010, um  18:34Uhr)
http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1001225/Welche-Ziele-verfolgen-die-FARC-Rebellen-in-Kolumbien.html
http://www.e-politik.de/alt.e-politik.de/beitragf0f2.html?Beitrag_ID=1696 
http://www.sibilla-egen-schule.de/konflikt/kolumb/kolumb.htm"  
http://de.wikipedia.org/wiki/Bewaffneter_Konflikt_in_Kolumbien" 
http://www.kinderkulturkarawane.de/2003/tallerdevida/kolumbien.htm"
http://de.wikipedia.org/wiki/FARC" 
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Kolumbien/Innenpolitik.html
http://www.friedenskooperative.de/ff/ff03/1-32.htmhtml
http://www.quetzal-leipzig.de/lateinamerika/kolumbien/der-kolumbianische-konflikt-entstehung-zusammenhaenge-dimensionen-19093.html
(für alle obigen Quellen ab „…abendblatt.de…“: letzter Zugriff am 10.02.2010, um 17:31Uhr)
www.tagesschau.de/ausland/merkelkolumbien2.html 
(letzter Zugriff am 10.02.10, um 16:45Uhr)
http://de.wikipedia.org/wiki/Bewaffneter_Konflikt_in_Kolumbien 
(letzter Zugriff am 10.02.10, um 15:55Uhr) 
www.wegderhoffnung.de/kolumbien.html 
(letzter Zugriff am 10.02.10, um 16:50Uhr)
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Kolumbien/sanjose2.html 
(letzter Zugriff am 09.02.10, um 20:30Uhr)
http://de.wikipedia.org/wiki/FARC 
(letzter Zugriff am 10.02.10, um 16:30Uhr) 
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/Kolumbien.html 
(letzter Zugriff am 10.02.10, um 16:32Uhr) 
http://www.friedenskooperative.de/ff/ff03/1-32.html
(letzter Zugriff am 08.02.10, um 16:30 Uhr)
http://sibilla-egen-schule.de/konflikt/kolumb/kolumb.htm
(letzter Zugriff am 09.02.10, um 17:03 Uhr)
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Leanderinformationen/Kolumbien/Innenpolitik.html
(letzter Zugriff am 06.02.10, um 21:09 Uhr)
http://de.wikipedia.org/wiki/Guerilla
(letzter Zugriff am 11.02.10, um 16:35Uhr)


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